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Amateurfunk? Ganz einfach! – So gelingt der Einstieg ins Funkhobby

Wer das erste Mal von Amateurfunk hört, denkt vielleicht an technische Fachbegriffe oder komplizierte Geräte. Und ja, es gibt eine Menge zu entdecken – genau das macht den Reiz aus. Viel wichtiger ist: Der Einstieg in den Amateurfunk ist viel einfacher, als man denkt.

USKA Union Schweizerischer Kurzwellen Amateure
Ruswil, Schweiz

Keine Vorkenntnisse nötig – nur Neugier

Man muss kein Elektronik-Profi sein, um mit dem Funken anzufangen. Was man braucht, ist vor allem Neugier und ein bisschen Begeisterung für Technik und Kommunikation. Alles andere lernt man Schritt für Schritt – mit Unterstützung von erfahrenen Funkamateurinnen und Funkamateuren, Vereinen und vielen Lernangeboten. Auch der Umgang mit Funkgeräten lässt sich leicht erlernen. Viele Geräte sind heute benutzerfreundlich aufgebaut, und oft genügt schon ein einfaches Handfunkgerät, um erste Erfahrungen zu sammeln.

Der Weg zur eigenen Lizenz

In der Schweiz braucht man eine Amateurfunklizenz, um selbst auf Sendung gehen zu dürfen. Aber keine Sorge – die Prüfung dafür ist machbar und für viele der erste Schritt ins Hobby. Es gibt unterschiedliche Lizenzklassen, wobei die Einsteigerklasse (HB3) bereits viele Möglichkeiten bietet. Wer sich weiter vertiefen möchte, kann später zur höheren Lizenz (HB9) wechseln. Der Weg zur Prüfung wird einem dabei nicht allein überlassen: Es gibt Online-Kurse, Lernmaterialien, Apps zum Üben und vor allem viele hilfsbereite Menschen. Funkvereine und Ortsgruppen bieten Vorbereitungskurse an, beantworten Fragen und helfen auch bei praktischen Dingen wie dem Aufbau der eigenen Station.

Wer schon vor der Prüfung erste Erfahrungen am Funk machen und Gleichgesinnte kennenlernen möchte, kann mit CB-Funk beginnen. Dafür ist keine Lizenz nötig – ein im Handel erhältliches CB-Funkgerät genügt. Damit lassen sich Gespräche auf kurzer Distanz führen, zum Beispiel mit anderen CB-Funkerinnen und Funkern in der Region. Viele Funkamateurinnen und Funkamateure haben über diesen Weg zum Hobby gefunden – denn auch hier gilt: Einfach mal loslegen!

Die Freude am ersten Funkkontakt

Besonders motivierend ist der Moment, wenn man das erste Mal ein sogenanntes QSO führt – ein richtiges Funkgespräch mit einer anderen Funkamateurin oder einem anderen Funkamateur. Anfangs vielleicht nur über ein paar Kilometer, später mit etwas Erfahrung und der richtigen Technik auch über Kontinente hinweg. Diese ersten Kontakte sind etwas Besonderes. Man merkt plötzlich, wie weit eine selbst gesendete Stimme tragen kann – ganz ohne Handy, Internet oder Dienstleister. Und oft folgt auf den ersten Kontakt gleich der nächste, denn Amateurfunk lebt von der Neugier und der Freude am Austausch.

Amateurfunk ist ein vielseitiges Hobby: Es verbindet Technik mit Kommunikation, fördert das Lernen und bringt Menschen miteinander ins Gespräch – weltweit. Und der Einstieg ist einfacher, als viele glauben. Wer sich für Technik interessiert und Lust hat, etwas Neues auszuprobieren, sollte sich trauen. Der Amateurfunk ist offen für alle – man muss nur beginnen.

In der LUGA Halle 1 am Stand von HB9LU (A128) können Sie mehr über unser faszinierendes Hobby erfahren, mit Funkamateurinnen und Funkamateuren ins Gespräch kommen und sich selbst ein Bild davon zu machen, wie spannend und vielseitig die Welt der Funktechnik ist.

Deine Kontaktperson

Ralph Bolliger

Ralph Bolliger

Vizepräsident
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