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Die Lösung für verwitterte Pflasterflächen

Die Steinpfleger: Die Firma bereitet altes und verwittertes Pflaster mit ihrem «wie neu verlegt Verfahren» wieder auf und hat auch für lästiges Unkraut eine Lösung parat.

Die Steinpfleger ES Erich Schwiter
Wangen SZ, Schweiz

In der heutigen Ausgabe geht es um den Verfugungsprozess. Dieser ist in der Steinpflege ein entscheidender Schritt, um die Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik von Natursteinbelägen, wie beispielsweise Terrassen, Gehwegen oder Mauern, zu gewährleisten. Verfugen bezeichnet das Ausfüllen der Fugen zwischen den einzelnen Steinelementen mit einem speziellen Fugenmaterial. Dabei gibt es verschiedene Techniken und Materialien, die je nach Anforderung und Steinart verwendet werden.

Warum ist das Verfugen wichtig?

Das Verfugen dient nicht nur der optischen Aufwertung der Steinfläche, sondern hat auch funktionale Gründe. So bringt die richtige Verfugung von Pflasterflächen die ursprüngliche Funktion zurück. Denn Fugen dienen neben der Stabilisierung auch dazu, das Wasser abzuleiten. Verwitterte Flächen haben häufig stark verfestigte, lehmige Fugen, welche kaum noch Wasser ableiten. Dadurch bilden sich erheblich schneller rutschige Belege auf den Pflastersteinen. Diese Beläge wiederum fördern das Wachstum von Algen, Flechten und Unkraut. Auch bleibende Schäden sind möglich. Stehendes Wasser auf Pflasterflächen führt dazu, dass die Nässe in den Stein, statt in die Fuge einzieht und damit den Beton oder Naturstein nachhaltig schwächt.

Der Verfugungsprozess

Nachdem das Pflaster mit Hilfe der Spezialanlage gereinigt wurde und die Fugen auf bis zu 3 cm Tiefe abgesaugt wurden, folgte das Klarspülen sowie die Tiefenreinigung. Der Verfugungsprozess beginnt mit dem Auftragen des Fugenmaterials auf die Pflasterung. Je nach Wahl des Produktes schlämmt der Steinpfleger das Material nass ein. Zur Hilfe gelangt ein Besen und verschiedene Gummischieber. Mit diesen Hilfsmitteln wird eine lückenlose und tiefe Verfüllung gewährleistet. Dabei ist handwerkliches Geschick und Genauigkeit gefragt. Wer hier an der Qualität spart, wird nicht lang Freude haben. Nach dem Einbringen trocknet die Fuge leicht an und wird im Anschluss mit einem sepziellen Kokusbesen abgefegt. Im Anschluss beginnt die Reaktion und damit die Aushärtung der Fuge, welche binnen 48 Stunden komplett abgeschlossen ist. Danach ist die Fläche -auch für Fahrzeuge- voll nutzbar.

Die Vorteile der Systemfuge

Steinpfleger Kunden werden hinsichtlich des Fugenmaterials optimal beraten. Während in einigen Fällen Sand oder Splitt ausreichend ist, ist in anderen Situationen -beispielsweise bei Unkrautbefall- eine feste Fuge von Nöten. Steinpfleger Kunden haben den Vorteil, dass das Unternehmen eine hauseigene STEINPFLEGER Systemfuge ® auf den Markt gebracht hat. Die verschiedenen über Jahre etablierten Hochleistungsfugen eignen sich optimal, um lästiges Unkraut nachhaltig los zu werden, ohne es mit Chemie bekämpfen zu müssen. Alle Fugen sind trotz der Aushärtung stets wasserdurchlässig und versiegeln damit keine Flächen.

 

„Im Sommer auf der Liege, statt auf den Knien!“

Das ist der grösste Vorteil, den die Kunden der professionellen Aufbereitungsfirma haben. Denn während üblicherweise erheblich viel Zeit in den Sommerstunden damit aufgewendet werden musste, die Fugen von Unkraut zu befreien, haben Steinpfleger Kunden gut lachen. Sie geniessen ihren Garten und lauschen den Fugenkratzgeräuschen des Nachbarn.

Fazit: Eine nachhaltige Aufbereitung von Pflasterflächen nach dem „wie neu verlegt“ Verfahren der Steinpfleger, bringt erhebliche Zeitersparnisse und mehr Lebensqualität im Eigenheim.

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Erich Schwiter

Erich Schwiter

Inhaber / Steinpfleger
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