Messe-Info Luga 2024

Luga 2024 – alle Standflächen belegt

Das Interesse an der Luga ist auch in diesem Jahr gross. Sie ermöglicht persönliche Kontakte sowie greifbare Erlebnisse in einer digitalisierten Welt. Seit Ende März sind alle geplanten Standflächen belegt, was auch die allgemeine Bedeutung von Messen in der heutigen Zeit unterstreicht.

Die letztjährige Luga durfte die Messe Luzern als eine der besucherstärksten Frühlingsmessen verbuchen – über 126'000 Besuchende genossen während zehn Tagen die Vielfalt der Luga. Und auch in diesem Jahr zeigt sich das grosse Interesse an der Publikumsmesse: Für die Luga 2024 sind seit Ende März alle geplanten Standflächen verkauft. 

Luga trifft den Zahn der Zeit

«Wir spüren bei den Unternehmen und Organisationen ein grosses Interesse an der Luga. Das Bedürfnis nach dem persönlichen Kontakt ist gross und dazu sind Messen das perfekte Instrument», sagt Linda Gabriel, Messeleiterin der Luga. So sind nebst langjährigen Ausstellern dieses Jahr namhafte Unternehmen erstmals an der Luga anzutreffen wie zum Beispiel Orell Füssli, die Hallenbad Luzern AG, die Gössi Carreisen AG oder die SO Tilsiter GmbH. «An der Luga können Produkte in die Hand genommen, ausprobiert oder verglichen werden. Gerade in der heutigen, digitalisierten Welt sind diese Aspekte gefragt», erklärt Linda Gabriel. 

Eine weitere Stärke der Zentralschweizer Frühlingsmesse ist der Aktualitätsbezug, wie die Messeleiterin sagt: «An der Luga werden aktuelle und teilweise auch komplexe Themen aufgenommen und für die Zentralschweiz erlebbar gemacht.» So kommt dieses Jahr der Kanton Luzern an die Luga und stellt das Jahrhundertprojekt Durchgangsbahnhof interaktiv vor. Und die Hotel & Gastro Union will mit der Sonderschau «Servicemeisterschaft» die Gastroberufe sichtbar machen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.


«Wir haben eine klare Vorstellung davon, welche Leistungen Messen erbringen müssen.»

Fabienne Meyerhans



Aufschwung nach der Pandemie

«Noch vor der Corona-Pandemie wurden Messen doch eher kritisch hinterfragt. Aus meiner Sicht hat sich dies geändert und Messen haben einen Aufschwung erhalten», schätzt Fabienne Meyerhans die momentane Situation ein. Als Leiterin Messen der Messe Luzern AG kennt sie die Vorzüge von Messen. «Die Menschen haben gemerkt, wie wichtig der persönliche Austausch ist und dass dieser für die Vertrauensbildung und das Abschliessen von Geschäften zentral ist. Ich wage sogar zu behaupten, dass die persönliche Begegnung, im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie, als wertvoller empfunden wird.»

Menschen wollen Menschen treffen

Bei der Messe Luzern ist man nicht nur bei der Luga auf gutem Kurs. Ebenfalls bei der Suisse Tier im vergangenen Herbst waren alle Standflächen ausverkauft und auch die Zebi wurde in zwei ausverkauften Hallen durchgeführt. Insgesamt darf die Unternehmung auf ein erfolgreiches vergangenes Veranstaltungsjahr zurückblicken. Im Geschäftsjahr 2022/2023 war die Messe Luzern Schauplatz von 129 Fach- oder Publikumsmessen, Firmen- oder Musikveranstaltungen, Tagungen oder Konferenzen, womit das Unternehmen den Umsatz steigern konnte. 


«An der Luga werden aktuelle und teilweise auch komplexe Themen aufgenommen und für die Zentralschweiz erlebbar gemacht.»

Linda Gabriel



Messen digital begleiten

Die Herausforderungen für Messeveranstalter bleiben aber gross, wie Fabienne Meyerhans erklärt: «Es werden hohe Erwartungen an uns gestellt, um qualitativ hochwertige Messen durchzuführen.» So hat sich die Messe Luzern bereits vor sieben Jahren auf den Weg gemacht, Content-Marketing zu einer wichtigen Disziplin zu machen. Sie hat digitale Kanäle bewusst mit ihren Messen in Verbindung gebracht – um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren. «Wir haben eine klare Vorstellung davon, welche Leistungen Messen erbringen müssen. Messen sind erfolgreich, wenn es ihnen gelingt, aktuelle Themen abzubilden und zugänglich zu machen – für Aussteller und Besuchende», erklärt Fabienne Meyerhans.

Öffentlicher Applaus von Nutzer*innen

  • 10 Urs Becker
  • 8 Manuela Gilli
  • 1 Kurt Lötscher
  • 3 Roger Amberg
  • 10 Selina Basso